Ich sitze in meinem Boot,
und das Leben treibt mich dahin,
zu unbekannten Gewässern,
in launischer Veränderung,
zieht alles vorbei,
aber immer mal wieder,
schaue ich in deine Richtung zurück,
kann das Herz nicht zum Schweigen bringen,
mich nicht zum Nichtlieben zwingen.
Wie das Meer nicht weiß,
dass es tief ist,
weiß ich Treibender nicht,
ob ich dich vergessen kann,
vergessen will.
Sehr schön, dass du hier das Meer mittreiben lässt und also mit ins Spiel bringst. Sirenengrüße 😀
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Freut mich, dass diese kleine Bootsfahrt dir zusagt. Neptunische Grüße zurück :)!
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Hat dies auf Kultourenblog rebloggt und kommentierte:
Besonders der Fünfzeiler hat es mir angetan, weil er so voller Tiefe wie die Liebe selbst. Und wie schön ist dieses Nicht-Wissen, weil Liebe nur im Treiben-Lassen leben kann, ganz frei und doch voller Gewissheit in sich selbst ruhend. Lass dich treiben, zu ihr hin, von ihr weg, doch immer liebend
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Lieber Max, der Kultourenblog wollte es zuerst haben 😉 doch es ist zu herzlich-persönlich dafür. Deine Zeilen fanden bis zum Zeffiretta-Blog, und der erste Windstoß wurde verwischt. Bitte um Entschuldigung!
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Ich verstehe da den Zusammenhang gerade nicht ganz, aber das ist auch egal. Es ist immer schön zu sehen, wenn jemand eines meiner Werke so sehr zusagt, dass er/sie es rebloggt :).
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Liebender Max
Auf dem Totenschiff treiben umher
All jene Seelen die der Seuche der Lieblosigkeit anheimgefallen
Wisse das ein zum Schweigen gebrachtes Herz die Selbsthinrichtung ist
Und wenn Du je liebtest wird Es ewig währen gleich wen und was
Nur das was wir nur „lieb hatten“ verflüchtigt sich wie ein überlebtes Steckenpferd
Lieben teilt nicht ist weder exklusiv noch quantiviziert
Dir dankend
Joaquim von Herzen und zu reanimiert
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